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Partizipation von Kindern (2.)

„Kinder und Jugendliche sind entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentliche Jugendhilfe zu beteiligen.“ So steht es im §8 Abs. 1 des SGB (Sozialgesetzbuch) VIII (Kinder- und Jugendhilfe-Gesetz). Diese gesetzliche Norm gilt auch für Tageseinrichtungen für Kinder.

Viel Nachfrage

Anfang 2012 wurden im SGB VIII die Anforderungen an das Qualitätsmanagement für Einrichtungen der Jugendhilfe konkretisiert. Seitdem achten z.B. die Landesjugendämter in NRW im Rahmen der Erteilung der Betriebserlaubnis für Tageseinrichtungen für Kinder genauer darauf,

Kinder mit einbeziehen! (1.)

Die Beobachtung und Dokumentation der Entwicklung jedes Kindes ist eine ganz wichtige Aufgabe der Fachkräfte in den Tageseinrichtungen für Kinder. Hier hat sich in den letzten 10 Jahre sich eine vielfältige Praxis entwickelt, ohne das wir sagen können, dass die Suche nach fachlich begründeten und praktikablen (Leistbarkeit) Lösungen abgeschlossen ist.

Qualitätsentwicklung ist immer auch Teamentwicklung! (Qualität V.)

So beschreibt eine Leiterin die Einführung eines Qualitätsmanagements, das alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig ( =1 mal im Jahr) in die Bewertung der eigenen Arbeit mit einbezieht:

Wodurch entsteht eigentlich Qualiät? (Qualität IV.)

Betreuung, Erziehung und Bildung von Kindern ist eine soziale Dienstleistung. Dass diese gut gelingt, hängt entscheidend von der Kompetenz, der Erfahrung und der Motivation der einzelnen Mitarbeiterin bzw. des einzelnen Mitarbeiters ab. Das ist ein zentraler Unterschied zur industriellen Produktion.

Markt und Qualität: Gewerbliche Anbieter

In der öffentlichen Anhörung zum Kinderförderungsgesetz (KiFöG) weist die Bertelsmann Stiftung in ihrer Stellungnahme unter anderem daraufhin, dass empirische Untersuchungen in den USA, Kanada und Australien nachweisen, dass als gemeinnützig anerkannte (nicht gewinnorientierte) Tageseinrichtungen für Kinder qualitativ besser Arbeiten als privat-gewerbliche Anbieter.

Sorge um Qualität: Stellungnahme U3

Am 1.8. trat der Rechtsanspruch für einen Kindergartenplatz für unter dreijährige Kinder in Kraft. Das damit verbundene quantitative Ausbauziel scheint im Bundesdurchschnitt erreicht zu worden zu sein, auch wenn es vor allem in Ballungsräumen weiterhin Engpässe geben wird.

Um was geht es eigentlich beim Qualitätsmanagement? (Qualität III.)

Wenn wir uns mit Qualitätsmanagement in Tageseinrichtungen für Kinder beschäftigen, reden wir über pädagogische Arbeit. Ein Qualitätsmanagement muss die Fachlichkeit dieser pädagogischen Arbeit sichern und weiterentwickeln helfen.

Prozessoptimierung versus Selbstverantwortung (Qualität II.)

Die meisten Qualitätsmanagementsysteme arbeiten mit Verfahrenvereinbarungen oder -beschreibungen. In diesen wird sehr detailliert festgelegt, in welchen Schritten ein bestimmte Aufgabe umzusetzen ist. Dabei werden auch die personellen Zuständigkeiten etc. festgelegt.

Qualität von Autos und Qualität von Bildung… (Qualität I.)

Qualitätsmanagementsysteme sollen die Qualität eines Produktes oder einer Dienstleistung sicherstellen und darüber hinaus organisatorische Hilfen an Hand die geben, das Produkt oder die Dienstleistung weiter entwickeln und verbessern. Mit Blick auf diese Ziele ist es eine wichtige Frage,