know-how für kitas

Dieses Blog ist der Ort, an dem wir unsere Erfahrungen und Einschätzungen zu aktuellen Entwicklungen und Erkenntnissen zum Thema Kita-Pädagogik und Kita-Management teilen möchten. Über Rückmeldungen und Tipps freuen wir uns!
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Digital gut unterwegs! Kita am Wald (Castrop-Rauxel)

1. Blogbeitrag
Die Kita am Wald ist eine dreigruppige Elterninitiative mit 55 Kindern im Alter von einem Jahr bis zur Einschulung in Castrop-Rauxel (nördliches Ruhrgebiet). Einer der fachlichen Schwerpunkte der Kita ist die tiergestützte Pädagogik. Eines der Teammitglieder gibt uns in diesem Beitrag Einblick, wie sich das Team in den letzten Wochen schrittweise und erfolgreich digitale Tools angeeignet hat und diese nun in der zur Kontaktaufnahme, Kommunikation und Unterstützung der Kinder zuhause sowie der Kommunikation mit den Eltern und auch im Team einsetzt. Drei Erfolgsfaktoren: 1. Wer digitale Kompetenz hat darf vorangehen! 2. Leitung und Vorstand haben Vertrauen, geben Gestaltungsspielräume und folgen. 3. Das Team ist offen für Innovation und lässt sich ein. – So funktionieren lernende Organisationen!

Kita Dillendöppcher e.V. in Köln – Tagebuch zum Umgang mit der Coronakrise

4. Blogeintrag
Die Dillendöppcher betreuen 30 Kinder in zwei gemischtaltrigen Gruppen. Die Kinder sind von einem Jahr bis zur Einschulung in der Kita. Die Kita ist eine sogenannte inhabergeführte Einrichtung, von denen es in Köln einige gibt. Sie wurde 2011 von einer engagierten Diplom-Heilpädagogin gegründet, die sich damit ihren eigenen Arbeitsplatz geschaffen hat. Zum pädagogischen Team gehören aktuell acht Kräfte. Die Vorstandsvorsitzende Zora Müller und die Leitung Simona Michels, mit denen ich im Kontakt bin, geben uns Einblick, wie die Dillendöppcher mit der aktuellen Situation umgehen. Der dritte Blogbeitrag benennt vier verschiedene Aufgaben, die in den nächsten Wochen parallel angegangen werden müssen: 1. Am 27.4. kommen erstmalig Kinder in Notbetreuung. 2. Gleichzeitig muss der Kontakt zu und die Kommunikation mit den Kindern zuhause fortgeführt und ausgebaut werden. 3. Die angehenden Schulkinder müssen `irgendwie´ auf die Schule vorbereitet werden. 4. Der Kontakt mit den Eltern muss intensiviert werden. Im vierten Blogbeitrag geht es um die Kinder, die weiter zuhause sind, nun schon in der achten Woche: Wie verarbeiten die Kinder das, wie geht es ihnen, wie nah oder weit ist ihnen die Kita ? Das Team lädt die Kinder zu einem Zaunbesuch ein.

Die Hiltruper Strolche: Coronavollbremsung und die Folgen

Natürlich hat sich niemand die Coronakrise gewünscht. Wir müssen mit ihr umgehen. Dies kann zu Erkenntnissen und Entwicklungen führen, die weder vorhersehbar noch planbar sind. Wichtig ist vielleicht die Haltung, auch das Positive, mögliche Chancen zu erkennen, sich zu trauen, genauer hinzugucken und auch zuzugreifen usw. (siehe hierzu auch unseren Blog vom 15.4.) Heute nimmt uns Kirsten Bücker-Enking, Leitung einer dreigruppigen Elterninitiative in Münster mit 55 Kindern (1 Jahr bis zur Einschulung), mit in ihre Kita und lässt uns mit Ihren Aufzeichnungen teilhaben an einem völlig ungeplanten, aber um so wichtigeren Lernprozess in ihrem Team, der durch die Coronavollbremsung ausgelöst wurde: Stressabbau, Qualitätszeit, das Wesentliche der Arbeit mit Kindern und Eltern… Natürlich sind diese Erfahrungen nicht 1:1 übertragbar auf andere Kitas, da jede Kita, jedes Team etwas anders tickt. Aber sie machen Mut, sich nicht unterkriegen zulassen, auch in schwierigen Zeiten positiv zu bleiben und den für die eigene Kita passenden Weg zu finden.